Diese Seite soll mit Gedichten, Bildern und einem Blick über den Gartenzaun durch die Jahreszeiten erfreuen





Donnerstag, 11. März 2010

Träume

Sehr gefreut und ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Frau Ingrid Riedl - eine zeitgenössische Dichterin - die mein blog besucht hat und mir folgendes Gedicht hierließ:
Entdecken, Staunen und Berühren,
in das Reich der Wunder führen,
einen Zauberzyklus gründen,
Licht und Frohsinn wieder finden.
(Ingrid Riedl)

Immer noch Winter und ein bisschen Frühling

Frühling
Ich glaube, dass wir einen Funken jenes
ewigen Lichtes in uns tragen,
das im Grunde des Seins leuchten muß
und welches unsere schwachen Sinne nur
von ferne ahnen können.
Dieser Funken in uns zur Flamme werden
zu lassen und das Göttliche in uns
zu verwirklichen, ist unsere höchste Pflicht.
(Johann Wolfgang Goethe 1749-1832)
Schattenbilder im Schnee
Wie Diamanten glitzert heut`der Schnee
wie Sternenstaub fällts von den Zweigen
und Flocken berühren mit leichtem Schauern
doch Sonnenstrahlen tanzen den Reigen
es funkelt und blitzt ein jeder Kristall
bizarre Formen in allen Farben
und einzelne Tropfen sind festgefroren
von ferne ein leiser Glockenschall
weich wie Watte mutet der Schnee mich an
im Schatten ein weisses Tuch am Hang
und verführen will die Versuchung
ich schüttle ab Gedanken und gehe meinen Gang
(Anthea Cara)